Agil zu handeln bedeutet, äußert diszipliniert und strukturiert innerhalb eines Methodenkoffers zu arbeiten. Agilität wird oftmals mit dem Führen auf Distanz in Verbindung gebracht.
Es gibt vier Basismerkmale der Agilität, die für erfolgreiches Umsetzen des virtuellen Führens gelten:
Von großer Bedeutung ist die schnelle Umsetzung in die Praxis. Innerhalb kurzer Zeiträume wird etwas Funktionierendes erarbeitet, was für den Anwender einen wahren Mehrwert schafft. Es geht nicht darum, komplette, vollständige Programme darzulegen, sondern den wirklichen Bedarf des Teams und somit am Ende des Kunden zu treffen. Dadurch ist die Erfolgswahrscheinlichkeit oft höher als bei dem sogenannten Gießkannenprinzip, wo alles detailliert und für alle Fälle vorbereitet geplant wird.
Durch die agile Führung sind sehr kurze Arbeitszyklen möglich, da man kleinere Arbeitsaufträge auch in kürzerer Zeit erledigen kann. Wir sprechen hier von Zyklen von ca. 1-4 Wochen, die den Vorteil bieten, schnell Veränderungen vorzunehmen und die Qualität stetig zu erhöhen. Wir zeigen Ihnen genau, wie agiles Führen funktioniert und umgesetzt wird.
Hier ist Flexibilität gefragt und kontextabhängig absolut sinnvoll, um am Puls der Zeit zu sein. Natürlich fällt es anfangs Einigen schwer, sich mit kurzen, sehr konkreten Zeitangaben zu beschäftigen. Der Fokus liegt bei der agilen Führung auf der raschen Stellschraubenveränderung, um eben bessere Ergebnisse zu schaffen. Die klaren Zeitvorgaben führen dazu, dass Teams konstruktiver darüber nachdenken, wie man ein gutes Ergebnis in angegebener Zeit auch real erreichen kann.
Zielgerichtete Interventionen führen künftig zu besseren Ergebnissen. Agiles Führen setzt im Wesentlichen auf die Selbstverantwortung jedes Einzelnen, um gemeinsam die besten Ergebnisse zu erzielen. Die Spezifika für Theorie und Praxis werden hier wirklich erlebbar gemacht.
