Führung trifft Coaching

Im Weiterbildungsmagazin „managerSeminare“ vom September 2021 wird u.a. beschrieben, dass sich der Mensch viel besser darstellen kann, wenn er stellvertretend ein Markenprodukt für sich auswählt.
Bei der Frage „Was genau Sie von den anderen Kollegen dieser Hierarchie-Ebene unterscheidet, stehen ansonsten viele Führungskräfte sprichwörtlich auf der Leitung.
Im Grunde kann jeder Mensch etwas besonders gut, wir sind nur eher bescheiden darin, dass auch zu verbalisieren, u.a. auch deshalb, weil bestimmte Fähigkeiten als „normal“ eingestuft werden und keine Beachtung mehr finden. Somit geht viel Potential verloren oder bleibt zumindest ungenutzt. Um diese Stärken wieder bewusst zu machen, sei folgende Übung erfolgversprechend: Man solle sich einmal vorstellen, ein Markenprodukt zu sein, dass beworben wird. Was hätte man dann Besonderes zu bieten? Oder welche Zusatznutzen können Sie bieten, wenn das Produkt in einem Jahr neu erscheint?
Im weiteren Gespräch wird eruiert, was genau dieser Mensch gut kann, ihn auszeichnet oder für welche Kunden er besonders gut einsetzbar ist. Welche Talente hat er und welche Problem kann er am besten lösen?
Durch das zirkuläre Fragen kommt man oft sehr gut zum Ziel, die Ressourcen des Gegenübers sehr gut hervorholen zu können. Wenn man sich nicht selbst beschreibt, sondern aus der Sicht, wie die Eltern, gute Freunde oder der die Partner einen sehen.
Es habe sich erwiesen, dass Menschen z.B. ein Produkt eher positiv beschreiben können als sich selbst. Neben dem Bewusstsein für Stärke fördere die Übung auch das Selbstbewusstsein, da Menschen klar wird, was sie wirklich gut können und positiver durchs Leben gehen.